Samstag, 1. März 2014

[Rezension] "NOAH" Sebastian Fitzek

 Titel: NOAH
                  (Quelle)                    Autor: Sebastian Fitzek
                                                   Verlag: Bastei Lübbe Verlag
                                                   Preis (gebunden): 19,99€
                                                  Seitenanzahl: 560
                                                  ISBN: 978-3785724828
                                                  Erscheinungstermin: 20. Dezember 2013
                                                  Buchreihe: Nein
                                                  Kaufen?!: VerlagAmazon


Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Noahs Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Tour de force. Für ihn und die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat. (Quelle)



So um die zehn Prozent. 
Ich hatte darüber eine Auseinandersetzung
mit einem Kollegen, der mir vorwarf,
ich sei zu optimistisch. Ich arbeite hart 
daran, dass es elf werden. Wir sind
auf dem falschen Kurs, und es gibt keine
Anzeichen dafür, dass wir ihn ändern.

Paul R. Ehrlich, Professor für Biologie
an der Universität Stanford, auf die Frage
eines Reporters der Süddeutschen Zeitung,
wie hoch er die Chancen sehe, dass die
westliche Zivilisation dieses Jahrhundert
übersteht.


--- "NOAH" Sebatian Fitzek ; Seite 239 ---
Beim Lesen von "NOAH" wurde ich überrascht. Überrascht in dem Sinne, dass "NOAH" kein gewöhnlicher Fitzek ist. Nein, mit diesem Buch beweist Fitzek, dass er noch "andere" Bücher schreiben kann. Die Handlung spielt nämlich nicht nur in Deutschland (wie ich es von den Fitzek-Büchern normalerweise gewöhnt bin), sondern auch in den Niederlanden und in Italien. Auch konnte ich den Autor am Schreibstil nur schwer wiedererkennen. Der Schreibstil gleicht mehr dem von Dan Brown. Auch der Kern der Geschichte ähnelt SEHR "Inferno". In beiden Bücher geht es um die Weltbevölkerung und die Aussage, dass 7 Milliarden Menschen einfach zu viel für diesen Planeten ist und so der "Bösewicht" diese mit einem speziellen Mittel  den größten Teil der Weltbevölkerung radikal auslöschen will (hier wird die Manila-Grippe, einer künstlich geschaffenen Krankheit, beschrieben, die sich auf die Hälfte der Bevölkerung tödlich anschlägt). Auch der Einstieg des Protagonisten von "NOAH" ist an "Inferno" angelehnt. Noah ist nach seiner Bewusstlosigkeit bei einem Obdachlosen, Oscar, aufgewacht. Er wusste weder wie er heißt, noch wie er in diese Lage gekommen ist. Doch eines weiß er. Jemand wollte ihn töten. Bei "Inferno" hingegen ist der Protagonist Robert Langdon nach seiner Bewusstlosigkeit im Krankenhaus aufgewacht. Er wusste nicht warum er hier ist. Bald stellte sich jedoch raus, dass ihm jemand - vergebens - töten wollte und dieser jemand es noch ein zweites Mal probieren will.
Ihr wisst wahrscheinlich worauf ich hinaus will. Neben diesen Ähnlichkeiten gibt es noch ein paar mehr, wie zum Beispiel, dass beide Handlungen in Italien spielen. 
Ich könnte wetten, dass Fitzek "Inferno" von Dan Brown gelesen hat und von der Geschichte vielleicht so "inspiriert" wurde, dass er den Kern nochmal schön in ein anderes, -eigenes- Buch verpackt hat. Wer weiß?
Die Spannung jedenfalls kam nicht zu knapp. Von der ersten Seite an gelang es dem Buch den Leser auf seine Art und Weise zu fesseln und ihn in der Geschichte festzuhalten. Ich hatte das Buch ratz-fatz durch, da ich "NOAH" nicht mehr aus der Hand legen konnte und wollte.
Der Einstieg in die Geschichte spielt in Manila, einen Ort auf den Philippinen, genauer gesagt, auf einer Müllkippe. Hier lernen wir Alicia und ihre beiden Söhne Noel und Jay kennen, die auf dieser Müllkippe leben .... okay, sagen wir besser: versuchen zu überleben. Denn die drei und noch viele andere Menschen sind stark unterernährt und kämpfen jeden Tag gegen den Hunger. 
Immer wieder wird die Handlung um Noah unterbrochen und die Geschichte von Alicia "eingeblendet". 
Vom Hauptprotagonist - Noah - selbst erfährt man relativ wenig. Das liegt aber höchstwahrscheinlich daran, dass er von sich selbst eigentlich auch fast gar nichts weiß.
Zwar ist es so absolut nachvollziehbar, jedoch hätte ich mir noch mehr Informationen gewünscht
Immer wieder werden auch die Sichten gewechselt. Neben Noahs und Alicias Sicht, wird die Handlung auch aus der Sicht von Celine, einer Journalistin aus New York, und Altmann, einem Serienkiller, der es auf Noah abgesehen hat. Allerdings überschneiden sich die Wege von Noah und Oscar, Altmann und Celine. 
Noah bricht an dieser Stelle nach Italien auf um seine Identität zu finden. Doch auch hier kann er der Manila-Grippe nicht entkommen. Ob er wohl sein wahres Ich findet und gleichzeitig die Manila-Grippe aufhalten kann?


"NOAH" ist ein spannender, schockierender, aber auch - auf seine Art und Weise - informierender Thriller. Einmal angefangen kann man nicht mehr aufhören zu lesen.
Für jeden ab 14 Jahren absolute Kaufempfehlung.

Cover&Titel: 5/5 
Personen/Charaktere: 4/5
Inhalt: 5/5
Spannung: 5/5



Über den Autor:
Sebastian Fitzeks Psychothriller sind definitiv nichts für schwache Nerven. "Therapie", erschienen 2006, war sein erstes Werk - und wurde gleich ein Bestseller. Seither präsentiert der Friedrich-Glauser-Preisträger einen Erfolgstitel nach dem anderen. Zum Glück entstammen die bedrohlichen Plots seiner Fantasie - und ebenfalls erfreulich: Fitzeks Sprache hat wenig mit seinem Uni-Abschluss zu tun. Denn sein erstes Buch schrieb der 1971 geborene Berliner in Form einer Jura-Promotion zum Thema Urheberrecht. Es folgten redaktionelle Tätigkeiten in Funk und Fernsehen. Als Autor und bekennender "Mailoholic" ist Fitzek ebenso fleißig wie kommunikativ, tourt gern auf Lesereisen und ist (fast) immer online. Sein Wohnort ist weiterhin Berlin. (Quelle)


Viel Spaß beim Lesen!
Eure Mary♥

Montag, 24. Februar 2014

[Rezension] "MULTIPLAYER - Gefährliches Spiel" von Jannis Becker

 Titel: MULTIPLAYER - Gefährliches Spiel
                 (Quelle)                     Autor: Jannis Becker
                                                    Verlag: dotbooks Verlag
                                                    Preis (eBook): 6,99€
                                                    Seitenanzahl: 377
                                                    Erscheinungsdatum: 13. Januar 2014
                                                    Buchreihe: Nein
                                                    Kaufen?: VerlagAmazon


„Rache ist etwas Wunderbares, dachte Finja. Sie hatte einmal gelesen, dass Rache nur dann süß sei, wenn das Opfer den Rächer erkannte. Seit sie ‚Breath of Doom‘ spielte, teilte sie diese Ansicht nicht mehr. Es war viel schöner, sich im Stillen zu rächen, unerkannt und in fremder Gestalt.“

Ein Chef, der sie schlecht behandelt. Kollegen, die ihr die kalte Schulter zeigen. Ein Leben, das sie von Tag zu Tag mehr zu ersticken droht. Finja fühlt sich wie im freien Fall – bis sie das Online-Rollenspiel „Breath of Doom“ entdeckt. In der abenteuerlichen Fantasywelt wird aus der hilflosen jungen Frau die mächtige Zauberin Brianna. Hier kann sie es mit jedem Gegner aufnehmen und voller Selbstvertrauen von Sieg zu Sieg ziehen. Auch in Finjas wahrem Leben scheint sich auf einmal alles zum Guten zu wenden, als sie dem schüchternen Ben begegnet. Doch ist er wirklich der Mann, für den sie ihn hält? Und ist auch in der Online-Welt alles anders, als es auf den ersten Blick scheint? 

An dieser Stelle sollte ich wohl sagen, dass ich mit Online-Spielen und derartiges nichts am Hut habe, und diese Spiel-Welt im Buch für mich absolutes Neuland ist. Ich hatte schon meine Zweifel, ob ich überhaupt das Online-Spiel im Buch verstehen würde. Ich wurde aber zum Glück keineswegs enttäuscht. Sämtliche "Gamer"-Begriffe wurden verständlich gemacht und die Welt, das Prinzip und sonstige Dinge auch für "Nicht-Gamer" wie mich erklärt. So kam ich problemlos mit und wurde in dieses Terrain eingeweiht. 
Die Geschichte spielt aber hauptsächlich in der realen Welt und nicht im Online-Spiel, wie ich zuerst vermutet habe. Die Handlung bezieht sich eher auf Finjas Liebesleben und ihre Problem und geht nur sehr zäh voran. Ständig erzählt Finja, wie sehr sie in ihrem Chef, der mit ihr eine Affäre hatte, verliebt ist und wie sehr sie Ben verachtet, da sie in seinem Bad Antidepressiva gefunden hat. Später verstehe ich sie zwar, warum sie Ben möglichst aus dem Weg geht, aber davor war das für mich kein Grund ihn so im Stich zu lassen. Auch kann man schon fast auf jeder fünften Seite lesen, wie pummelig sie ist und dass sie ihre Arbeit hasst und noch ein Dutzend anderer "überflüssiger Probleme". Ihr merkt schon, Finja hat mich als Hauptprotagonistin nicht überzeugen können. Sie war mir zu "depressiv", das heißt, dass sie die ganze Zeit die Einstellung "Alles ist blöd" hatte und ihre Laune an den Lesern des Buches ausließ, hatte ich das Gefühl. Und so ging das ganze 377 Seiten lang, die sich mit der Zeit sehr zogen und ich nur langsam im Buch vorankam.
Auch kommt erst in den letzten 30 Seiten Spannung auf. Leider habe ich insgesamt nie das Bedürfnis gehabt nach einem Kapitel weiterzulesen und hatte so meine Schwierigkeiten.
Der Schreibstil fand ich dagegen sehr angenehm zu lesen. Er passte meist gut zur Situation und war nicht "schwer" oder kompliziert, sodass die im Buch beschriebene Atmosphäre real rüberkam. Dies war aber auch nur einer der wenigen Gründe, die ich mich überhaupt motiviert haben, das Buch zu Ende zu lesen. 
Das Cover finde ich passend zur Geschichte. Das Auge wirkt bedrohlich und aufdringlich, genau so wie die Handlung im Buch verläuft. Auch der Titel hat mich überzeugen können, da er Lust auf mehr macht und mit der Geschichte zu tun hat.

"MULTIPLAYER - Gefährliches Spiel" von Jannis Becker hat meinen Erwartungen an das Buch leider nicht standhalten können. Ich würde diesen Roman nur denen empfehlen, die sich für Online-Spiele oder seichte Thriller interessieren. 2 von 5 Punkten

Cover&Titel: 4/5 
Personen/Charaktere: 1/5
Inhalt/Idee: 3/5
Spannung: 2/5

                                                                                                                                                                Über den Autor:
Jannis Becker ist das Pseudonym, unter dem der für historische Romane bekannte Autor Wolfgang Jaedtke seine Thriller und zeitgenössischen Geschichten veröffentlicht. Wolfgang Jaedtke wurde 1967 in Lüneburg geboren, studierte Historische Musikwissenschaft und promovierte mit einer Arbeit über Beethoven. Danach arbeitete er für ein Theater, bevor er sich als Schriftsteller selbstständig machte.
Bei dotbooks erschien bereits Wolfgang Jaedtkes historisches Epos „Die Tränen der Vila“ und sein Roman „MULTIPLAYER – Gefährliches Spiel“. Weitere Titel sind in Vorbereitung. (Quelle)


Viel Spaß beim Lesen!
Eure Mary♥


Ich danke Blogg dein Buch und dem dotbooks Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares
                                                                                                                                     

Mittwoch, 12. Februar 2014

[Mini-Rezension] "Meteor" Dan Brown

 Titel: Meteor
                 (Quelle)                      Autor: Dan Brown
                                                    Verlag: Bastei Lübbe
                                                    Originaltitel: Deception Point
                                                    Preis (Taschenbuch): 9,99€
                                                    Seitenanzahl: 640
                                                    ISBN: 978-3404150557
                                                    Erscheinungstermin: 25. November 2003
                                                    Buchreihe: Nein
                                                    Kaufen?: VerlagAmazon


Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ein Meteor von ungewöhnlicher Größe, der zudem eine außerirdische Lebensform zu bergen scheint. Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, reist im Auftrag des US-Präsidenten zum Fundort des Meteoriten. Doch es gibt eine Macht im Hintergrund, die die bahnbrechende Entdeckung unter Verschluss halten möchte - und die bereit ist, dafür zu töten ... Amerikanischer Originaltitel: Deception Point (Quelle)


Nach "Illuminati", "Sakrileg", "Das verlorene Symbol", "Inferno" und "Diabolus" ist "Meteor" das 6. Buch, das ich vom Bestsellerautor Dan Brown gelesen habe. 
Diesmal dient als Hauptprotagonist - wie in "Diabolus" -  nicht Robert Langdon, sondern Rachel Sexton, eine Mitarbeiterin des Geheimdienstes und zudem auch noch Tochter des Senators. Rachel ist klug, unabhängig, selbstbewusst - schlichtweg: Sie hat einen tollen Charakter, der sich im Laufe des Buches noch einmal entwickelt, und ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren. 
Der Inhalt ist wirklich ausgeklügelt bis ins letzte Detail und unglaublich gut recherchiert. Man erfährt etwas über das National Reconnaissance Office (NRO), indem Rachel arbeitet und das es wirklich gibt. Auch wird man über Meteoriten, die Arbeit in der NASA und sonstige Dinge belehrt.
Auch die Spannung bleibt nicht zu kurz. Schon in den ersten paar Seiten wird man in die Geschichte hineingerissen und nicht so schnell wieder losgelassen. So geschah es doch tatsächlich, das Buch innerhalb von 2 Tagen zu beenden. Denn die Kapitel sind so konstruiert, dass man keine andere Wahl hat, als weiterzulesen. Immer wieder kommen schockierende Geheimnisse ans Licht, die der Story nochmal eine extra Portion Spannung verleihen. Bis zu den letzten Seiten ahnt man den "Täter" nicht und wird so völlig überrascht.
Ein absoluter Pageturner auf hohem Niveau. Absolut empfehlenswert. Volle Punktzahl.

Cover&Titel: 2/5 
Personen/Charaktere: 5/5
Inhalt: 5/5
Spannung: 5/5


Über den Autor:
Dan Brown - für viele Leser ist sein Name der Inbegriff des Megasellers. Titel wie "Illuminati" und "Sakrileg" erreichen astronomische Auflagenhöhen und machen den am 22. Juni 1964 geborenen Autor zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller weltweit. Seine Bücher beziehen ihre Spannung aus einer ganz speziellen Mischung aus Action, Wissenschaft und Historie. Sie erscheinen in über 35 Ländern und wurden zum Teil mit hochkarätiger Besetzung verfilmt. So wird Dr. Robert Langdon in dem Thriller "The Da Vinci Code - Sakrileg" von Oscar-Preisträger Tom Hanks verkörpert. Vor seinem Durchbruch als Schriftsteller unterrichtete Dan Brown Englisch. Und auch für Musik hat der Starautor eine Menge übrig: 1990 produzierte er als Songwriter zusammen mit Freunden sogar ein eigenes Album. (Quelle)


Viel Spaß beim Lesen!
Eure Mary♥

Samstag, 8. Februar 2014

[Leserunde] "NOAH" Sebastian Fitzek


Hey Leute,
ich nehme an der Leserunde zu "NOAH" von Sebastian Fitzek teil.
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, veranstalten Steffi von Steffi´s Bücher Bloggeria und Katja von Katja´s Lesewolke die Leserunde.
Meine Fazits werdet ihr nach und nach in diesem Post sehen könne.

Die Teilnehmer:
und ich...

Die Einteilung:
1. Abschnitt: 1. Kapitel bis 15. Kapitel - Seite 7 bis 113
2. Abschnitt: 16. Kapitel bis 30. Kapitel - Seite 114 bis 204
3. Abschnitt: 31. Kapitel bis 9. Kapitel - Seite 205 bis 301
4. Abschnitt: 10. Kapitel bis 24. Kapitel - Seite 302 bis 361
5. Abschnitt: 25. Kapitel bis 11. Kapitel - Seite 362 bis 445
6. Abschnitt: 12. Kapitel bis Ende - Seite 446 bis 556

Wenn ihr jetzt noch teilnehmen wollt, meldet euch so schnell wie möglich bei Katja oder Steffi.


Fazit:
1. Abschnitt: 1. Kapitel bis 15. Kapitel - Seite 7 bis 113 &
2. Abschnitt: 16. Kapitel bis 30. Kapitel - Seite 114 bis 204
Ich finde, dass dieses Buch kein "richtiger" Fitzek ist. Versteht mich nicht falsch, ich finde das Buch bisher klasse, aber kann nur wenige "Fitzek-Elemente" aus seinen anderen Büchern finden.
Der Einstieg ist mir total leicht gefallen und hat mich schon in den ersten Seiten in seinen Bann gerissen. Seitdem verschlinge ich Seite um Seite und habe mich schon jetzt (267 Seiten) in das Buch verliebt und kann es bisher zu meinen Lieblingsbücher zählen (außer das Buch macht wirklich noch einen radikalen Abstieg). Ich finde, es hat einen kräftigen Dan Brown- Touch, wenn man das so bezeichnen kann. Auch kann ich zu 90% schwören, dass Fitzek "Inferno" gelesen hat, da die Geschichte wirklich der von "Inferno" ähnelt und sehr daran angelegt ist. Finde ich aber nicht schlimm.
Auch der Schreibstil fesselt, was das Buch für mich zumindest aus dem Buch einen Pageturner macht. Das einzige, was ich noch bemängeln könnte, ist, dass für mich die Personen noch nicht genug beschrieben worden sind und ich so nur wenig von den einzelnen Figuren weiß.
Mal sehen, wie es weitergeht...

3. Abschnitt: 31. Kapitel bis 9. Kapitel - Seite 205 bis 301
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4. Abschnitt: 10. Kapitel bis 24. Kapitel - Seite 302 bis 361
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5. Abschnitt: 25. Kapitel bis 11. Kapitel - Seite 362 bis 445
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6. Abschnitt: 12. Kapitel bis Ende - Seite 446 bis 556
---


Rezension: ---


                                         Eure Mary♥

Dienstag, 4. Februar 2014

[News] Buchverfilmungen 2014

Hey Leute,
wir sind zwar schon mitten in 2014, doch lieber spät als nie. 
Ich liste euch heute ein paar der Buchverfilmungen 2014 auf.

Die Bücherdiebin     
von Markus Zusak                         
---Kinostart: 13. März 2014---
Die Bücherdiebin

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green
---Kinostart: 7. August 2014---
Das Schicksal ist ein mieser Verräter


Vampire Academy – Blutsschwestern

von Richelle Mead

---Kinostart: 13. März 2014---
Vampire Academy



A Long Way Down
von Nick Hornby
---Kinostart: 3. April 2014---
A Long Way Down



Die Bestimmung
von Veronica Roth
---Kinostart: 10.April 2014---
Die Bestimmung



Gone Girl
von Gillian Flynn
---Kinostart: 2.Oktober 2014---                        (Buchtrailer)

Gone Girl




Auf welche Buchverfilmung freut ihr euch am meisten?
Eure Mary♥


Montag, 3. Februar 2014

[WICHTIGE Ankündigung] RADIKALE Blogerneuerung

Hey Leute,
in den nächsten Tagen wird es hier auf meinem Blog eine Komplett-Baustelle geben.
Neuer Blog-Name, neuer(?) Blog-URL, ein neues Bewertungssystem, neues Design - einfach ALLES neu. 
Natürlich werde ich euch noch Bescheid geben, wann wieder was ausgewechselt wurde.
Bleibt also gespannt!


---Aktualisierung---
Jetzt könnt ihr schon mal meinen Header + Design sehen.
Aus Marys BücherBlog wird BookPages und auch der(?) URL hat sich geändert:
http://bookpagesblog.blogspot.de/

Wie gefällt es euch?
Wenn ihr jemanden kennt, der Header selber gestalten und vlt. Lust hätte für mich auch einen anzufertigen, schreibt es bitte in die Kommentare, da dieser Header den ihr da oben jetzt seht, höchstwahrscheinlich ein Übergangsheader ist.


Liebe Grüße
Eure Mary♥

Sonntag, 2. Februar 2014

[Rezension] "Monument 14" Emmy Laybourne

 Titel: Monument 14
                (Quelle)                      Autor: Emmy Laybourne
                                                   Verlag: Heyne Verlag
                                                   Preis (Taschenbuch): 8,99€
                                                   Seitenanzahl: 336 
                                                   ISBN: 978-3453411630
                                                   Erscheinungstermin: 13.Januar 2014
                                                   Buchreihe: Ja (Trilogie)
                                                   Kaufen?: Amazon,
                                                                      Verlag


Vierzehn Jugendliche. Eine Shopping-Mall. Eine Welt, in der nichts mehr ist, wie es einmal war.

An dem Tag, als die Welt untergeht und ein Tsunami die Ostküste der USA trifft, stranden 14 Jugendliche in einem Einkaufszentrum. Schnell wird ihnen klar, dass sie völlig auf sich allein gestellt sind. Während der Strom ausfällt und die Zivilisation zusammenbricht, braut sich am Himmel etwas noch viel Furchtbareres zusammen. Eine Giftwolke aus einer nahen Chemiefabrik nähert sich dem Einkaufszentrum. Diejenigen, die die Chemikalien einatmen, verändern sich in völlig unerwarteter und beängstigender Weise. Der zurückhaltende Dean, bislang eher ein Außenseiter, muss sich mit den anderen verbünden und um sein Überleben kämpfen …



Der erste Teil der dystopische Monument-14-Reihe. Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich mir: "Wow, hört sich spannend an". Also nahm ich das Angebot eines Rezensionsexemplares  des Heyne Verlages an. An dieser Stelle schon mal vielen Dank dafür.

Monument 14 ist aber alles andere als eine "normale" Dystopie. Diese Reihe unterscheidet sich vor allem, da die Handlung nur 10 Jahre in der Zukunft spielt. 
Die Idee zum Buch ist echt durchdacht und sehr interessant. 14 Jugendliche, die sich vor einer Naturkatastrophe in ein riesiges Einkaufszentrum flüchten. Die Umsetzung ist ebenso genial gelungen, sodass sich im Kopf des Lesers ein richtiges Kopfkino abspielt.
Die Handlung des 1. Buches der Reihe umfasst 12 Tage, in denen die Jugendliche, die man übrigens auch auf dem Cover des Buches erkennen kann, jeden Tag aufs Neue ums Überleben kämpfen. Der jeweilige Tag steht neben der aktuellen Seitenanzahl, was ich persönlich eine schöne Idee finde und hilfreich zur Orientierung ist. 
Dean, sein Bruder Alex, Niko, Jake, Astrid, Sahalia, Josie und Brayden bilden den Kopf der 14 Kinder und Jugendlichen und organisieren das Leben im Einkaufszentrum. Das Alter der Gruppe reicht von der Grundschule bis zur Highschool. So ist schon mal eine bunte Mischung garantiert. Was ich auch sehr schön finde ist, das wirklich jede Figur einen anderen Charakter hat, der sich im Lauf der Geschichte toll weiterentwickelt und die Handlung interessanter gestaltet. So kann ich schließlich keine Figur zu meiner Lieblingsperson ernennen, da mir wirklich jeder Protagonist ans Herz gewachsen ist.
 Natürlich gibt es zwischen den Personen auch einzelne Liebesgeschichten und Streitereien, die einerseits die Handlung weiterbringen, aber andererseits auch dezent im Hintergrund bleiben.
Auch die Spannung bleibt nicht aus. Schon in den ersten Seiten wird Spannung aufgebaut, die bis zur letzten Seite anhält. Diese wird auch durch unerwartete und teilweise auch schockierende Momente verstärkt, sodass man das Buch - einmal angefangen - nicht mehr aus der Hand legen kann.


Ein toller Auftakt der dystopischen Monument-14-Reihe. Absolut lesenswert und klare Kaufempfehlung. Volle Punktzahl.


Cover&Titel: 4/5 
Personen/Charaktere: 5/5
Inhalt: 5/5
Spannung: 5/5



Über den Autor:
Emmy Laybourne arbeitete als Schauspielerin, ehe sie zum Schreiben kann. Über den großen Erfolg von MONUMENT 14, ihrem Debütroman, ist sie noch immer selbst erstaunt. Mit ihrem Mann, zwei Kindern und der australischen Echse Goldie lebt sie im Bundesstaat New York. (Quelle)


Leseprobe
Heyne Verlag

Viel Spaß beim Lesen!
Eure Mary♥

--Ich danke dem Heyne-Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares---